Stromvergleich: Stiftung Warentest gibt Tipps

Mit einem regelmäßigen Stromvergleich, so die Stiftung Warentest, können Sie gezielt nach günstigen Stromtarifen und Sonderkonditionen suchen, um langfristig Ihre Stromkosten zu senken.

Um Energiekosten, (Strom und Gas) einzusparen, empfiehlt die Stiftung Warentest regelmäßig, einen Stromvergleich durchzuführen. Denn mit einem gezielten Preisvergleich kann der Wechsel zu einem anderen Anbieter eine deutliche Ersparnis versprechen. Dazu gibt es Vergleichsportale wie stromguide.com, auf denen Sie die verschiedenen Tarife der besten Stromanbieter miteinander vergleichen können. Und dank diverser nützlicher Filter finden Sie über diesen Weg den besten Versorger für Ihren Haushalt. Wie das genau gelingt und wie Sie beim Wechsel eventuell noch den ein oder anderen Bonus erhalten, das verraten wir Ihnen in diesem Text.

Mit einem regelmäßigen Stromvergleich, so die Stiftung Warentest, können Sie gezielt nach günstigen Stromtarifen und Sonderkonditionen suchen, um langfristig Ihre Stromkosten zu senken.

Um Energiekosten, (Strom und Gas) einzusparen, empfiehlt die Stiftung Warentest regelmäßig, einen Stromvergleich durchzuführen. Denn mit einem gezielten Preisvergleich kann der Wechsel zu einem anderen Anbieter eine deutliche Ersparnis versprechen. Dazu gibt es Vergleichsportale wie stromguide.com, auf denen Sie die verschiedenen Tarife der besten Stromanbieter miteinander vergleichen können. Und dank diverser nützlicher Filter finden Sie über diesen Weg den besten Versorger für Ihren Haushalt. Wie das genau gelingt und wie Sie beim Wechsel eventuell noch den ein oder anderen Bonus erhalten, das verraten wir Ihnen in diesem Text.

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Personen im Haushalt

Worauf ist beim Stromvergleich gemäß Stiftung Warentest zu achten?

Die Stiftung Warentest betont, dass die Strompreise der diversen Anbieter sehr unterschiedlich sind. Umso wichtiger ist es immer wieder einen Stromvergleich durchzuführen. Doch bei der Suche nach einem neuen Energieversorger sollten Sie nicht nur nach einem günstigeren Angebot Ausschau halten. Beim Tarifwechsel sind laut Stiftung Warentest die Preisgarantie, Boni (Sofortbonus) und mögliche Abgaben ebenfalls zu beachten. Gleiches gilt für die Kündigungsfrist und die Vertragslaufzeit. So vermeiden Sie unangenehme Überraschungen.

Und beim Thema Vorauskasse sollten Sie wissen: Gerät Ihr Stromanbieter laut Stiftung Warentest in die Insolvenz, werden Sie Ihr bereits gezahltes Geld für Ihren Tarif nicht zurückbekommen.

Dagegen gilt bei Pakettarifen: Hier können sich die vermeintlich günstigen Konditionen am Ende als Kostenfalle entpuppen und Sie zahlen mehr pro verbrauchte Kilowattstunde Strom.

Um das zu vermeiden, sollten Sie bei jedem Preis­vergleich über ein Portal für Strom- oder eben auch Gastarif die voreinge­stellten Filter überprüfen. Nicht selten zeigt sich dann, dass der günstigste Tarif ab dem zweiten Jahr deutlich teurer ist als beispielsweise die Grundversorgung.

Lohnt sich ein Stromvergleich laut Stiftung Warentest?

Der Stromvergleich lohnt sich laut Stiftung Warentest immer dann, wenn beispielsweise ab dem zweiten Vertragsjahr der Bonus für Neukunden wegfällt. Spätestens dann finden viele Haushalte einen billigeren Stromanbieter. Gleiches gilt im Fall einer Preiserhöhung. Weitere Empfehlungen der Stiftung Warentest diesbezüglich sind: 

  1. Achten Sie bei einem Stromvergleich auf Ihre Sucheinstellungen.
  2. Stiftung Warentest legt Verbrauchern nahe, eine kurze Vertragslaufzeit zu wählen, auf die Preisgarantie zu achten und Tarife zu wählen, bei denen Boni nicht in den Gesamtpreis einberechnet werden.
  3. Die Stiftung Warentest weist auf den Unterschied zwischen monatlichem Abschlag und durchschnittlichem Monatspreis Da Boni häufig in den Monatspreis eingerechnet werden, ist dieser meist günstiger als der monatliche Abschlag. 

Stromvergleich Stiftung Warentest: Über das Thema Preisgarantie

Warum aber rät die Stiftung Warentest beim Stromvergleich eigentlich zu Tarifen mit Preisgarantie über die Mindestvertragszeit von meist 12 Monaten hinweg? Zunächst einmal: Bei einem Stromvergleich bieten viele Anbieter keine vollständige Preisgarantie, sondern lediglich eine Strompreisfixierung an. Diese Fixierung gilt für den kWh-Preis. Ausgenommen davon sind Steuern, staatliche Umlagen und Abgaben.

Das bedeutet, dass Ihr Stromanbieter während der Vertragslaufzeit zwar keine Erhöhungen seiner Preise für Strom (wegen höherer Einkaufspreise) weitergeben darf. Aber er darf die Abschlagszahlung erhöhen – beispielsweise dann, wenn der Staat die Mehrwertsteuer anhebt. Damit bleibt Ihr Grundpreis im Vertrag stabil. Doch wegen staatlich bedingter Änderungen kann es dennoch zu höheren Kosten kommen. 

Wie funktioniert ein Stromvergleich?

Ein Stromvergleich hilft Ihnen, die verschiedenen Stromanbieter an Ihrem Wohnort zu überprüfen und den güns­tigsten Tarif zu finden. Geben Sie dazu einfach die Post­leitzahl Ihres Wohnortes und Ihren Jahresverbrauch an. Diese Informationen genügen für eine umfassende Übersicht über die verfügbaren Tarife. In unsererem Stromguide Stromvergleichsrechner können Sie außerdem noch nach weiteren Kriterien filtern. Wie zum Beispiel:

  • Preisanzeige monatlich oder jährlich
  • Ökostrom, Ökostrom PLUS oder alle Tarife
  • Tarif mit Bonus (welche Boni im ersten Jahr in den Preis eingerechnet werden)

Übrigens: Die Stiftung Warentest rät beim Stromvergleich auf Tarife mit Neukundenbonus zu achten und den Top-0-Tarif zu ignorieren.

So führen Sie den Stromanbieter Wechsel durch

Haben Sie im Stromvergleich ein passendes Angebot gefunden, ist der Wechsel zum neuen Stromanbieter in wenigen Minuten erledigt. Melden Sie sich einfach beim neuen Anbieter an, dieser kümmert sich um die Kündigung des bisherigen Vertrags. Nur wenn die Kündigungsfrist sehr kurz ist, sollten Sie selbst kündigen. Nach dem Wechsel lesen Sie einfach Ihren Stromzähler ab und teilen den Zählerstand Ihrem neuen Anbieter mit. 

Wichtig: Egal ob Sie einen Wechselservice nutzen, oder den Wechsel in Eigenregie vollziehen, Sie brauchen in jedem Fall Ihre Zählernummer.  Diese finden Sie auf Ihrer letzten Stromrechnung. Hier sollten Sie dann auch gleich einen Blick in die AGB werden. Dort sehen Sie Ihre Kündigungs­frist.

Kann es zu Versorgungsausfällen während des Wechsels kommen?

Nein, ein Wechsel des Anbieters führt nicht zu Versorgungsausfällen. Die Stromleitungen und der Zähler bleiben weiterhin im Besitz des örtlichen Netzbetreibers, sodass es zu keinen technischen Änderungen kommt.

Warum der Preis entscheidend ist

Beim Wechsel des Stromanbieters ändert sich lediglich die Jahresabrechnung – diese kommt in Zukunft von einem anderen Unternehmen. Daher ist der Preis der wichtigste Unterschied. Mit einem Anbieterwechsel können oft mehrere Hundert Euro pro Jahr gespart werden, doch auch die Vertragsbedingungen spielen eine wichtige Rolle.

FAQs – Häufige Fragen zum Stromvergleich der Stiftung Warentest

Welchen Stromanbieter empfiehlt Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest empfiehlt auch für 2024 generell Stromanbieter, die faire Preise, transparente Vertragsbedingungen und guten Kundenservice bieten. Besondere Aufmerksamkeit gilt Tarifen mit Preisgarantie und Ökostromangeboten.

Wie werden Stromtarife beim Stromvergleich der Stiftung Warentest bewertet?

Die Stiftung Warentest bewertet im Stromvergleich die Stromtarife anhand von Preis und Leistung. Wichtig sind kurze Vertragslaufzeiten (max. 12 Monate) und faire Kündigungsfristen. So bleiben Sie flexibel. Und Neukunden sollten auf Boni, Preisgarantien und Online-Rabatte achten.